„Demokratie und Menschenrechte hochhalten“ – Aktion von Studierenden des Mozarteum

Vor und in der Universität Mozarteum haben Studierende am 30. Jänner eine Protestaktion abgehalten. Rund 150 Personen demonstrierten unter dem Motto „Demokratie und Menschenrechte hochhalten“ gegen Angriffe von Rechts und für eine freie Kultur, Wissenschaft und Presse. Als Anlass nannten die Studierenden die Regierungsverhandlungen zwischen FPÖ und ÖVP auf Bundesebene. Um 15 Uhr versammelten sie sich vor dem Vorplatz des Mozarteums und hielten Reden ab. Anschließend zogen sie gesammelt in das Haupthaus der Universität Mozarteum, um dort die für die Protestaktion gestalteten Plakate mit den Inhalten der Allgemeinen Menschenrechte in der Galerie aufzuhängen und zur Schau zu stellen. Geplant ist, die Transparente demnächst an den Außenmauern des Mozarteum anzubringen. Unterstützt wurde die Aktion auch von Mozarteum-Rektorin Elisabeth Gutjahr, die auf das Österreichische Universitätsgesetz verwiese. In diesem sei die Freiheit von Forschung und Lehre zum Wohle der Gesellschaft verankert. Statt einer Festung bräuchten wir offene Räume, in denen der Dialog stattfindet, so die Rektorin. Unterstützt wurde die Aktion von der Hochschülerschaft, der Plattform für Menschenrechteund den Omas gegen rechts.

Bericht in den Salzburger Nachrichten

Fotos: Hans Holzinger

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