
Im Jahr 2000 stellte sich eine kleine Gruppe engagierter Menschen gegen die „alternativlose“ neoliberale Globalisierung vor und gründete Attac in Österreich. 25 Jahre später ist aus einer kleinen ehrenamtlichen Initiative eine starke zivilgesellschaftliche Stimme geworden – als Teil einer großen internationalen Bewegung für eine gerechte und demokratische Gestaltung der globalen Wirtschaft.
Ob bei Finanzmärkten, Steuerflucht, Handelsabkommen oder Klimakrise – gemeinsam haben die attac-AktivistInnen zentrale neoliberale Projekte problematisiert: fragwürdige Handelsabkommen, Vermögenskonzentration oder Finanzspekulation.
Trotz unserer Erfolge scheitert ein grundlegender Kurswechsel immer wieder an der Macht der Reichsten und den Profitinteressen der Konzerne. Die Finanztransaktionssteuer etwa, die Attac-Gründungsforderung, war bereits beschlossene Sache, bis die Finanzlobbys sie letztlich verhinderten. Und mit dem weltweiten politischen Rechtsruck drohen heute sogar erneut Rückschritte bei Klimaschutz und sozialer Gerechtigkeit. Auch die EU verschärft aktuell ihren neoliberalen Kurs und plant den Abbau sozialer und ökologischer Fehlerschaften.
attac wird auch in den nächsten 25 Jahren mit Zuversicht und Mut gegen die Macht der Konzerne kämpfen – für eine Wirtschaft, die den Menschen dient und nicht den Profiten! Wer attac unterstützen oder in einer Regionalgruppe mitarbeiten möchte, kann dies gerne hier tun.
