
Mit Texten von Marlene Engelhorn und Jesaja. Input: Michael Huber, Landesgeschäftsführer Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA) Musikalische Begleitung: EMK Gospelband
Ungleichheit fällt nicht vom Himmel – sondern wird durch Menschen gemacht: Immer offensichtlicher werden die gesetzlichen Rahmenbedingungen die die Anhäufung von unermesslichem Überreichtum ermöglichen. Die Bitte der Christenheit „Dein Reich komme“ ist dabei kein passiv zu erwartendes Heilsversprechen für die Erde, sondern die Aufforderung an Gläubige die Verwirklichung aktiv voranzutreiben.
Das „Politische Nachtgebet“ wurden 1968 von einem ökumenischen Arbeitskreis rund um Dorothee Sölle gegen großen kirchlichen Widerstand eingeführt. Sölles Überzeugung, „dass theologisches Nachdenken ohne politische Konsequenzen immer einer Heuchelei gleichkomme und jeder theologische Satz auch ein politischer sein müsse“ bleibt bis heute Anspruch an glaubwürdiges christliches Handeln.
Veranstaltet von Initiative Politisches Nachtgebet
(Altkatholische Kirchengemeinde, Katholische Hochschulgemeinde, Katholische Arbeiter:innenseelsorge, Evangelisch Methodistische Kirche, Zammm e.V.)
