Klimawandel – Klimakrise – Klimakatastrophe? Wieviel Einfluss können wir noch nehmen? Politische Aufstellung mit anschließender Reflexion

Seit der Konferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio 1992 (!) und trotz aller
folgenden internationalen Vereinbarungen ist der globale Ausstoß der
Treibhausgase CO2, Methan und Lachgas weiter stark angestiegen. Damit sind
die ursprünglichen Ziele schon lange nicht mehr erreichbar.

Expertinnen sind der Meinung, dass wir rein von den naturwissenschaftlichen Möglichkeiten her die Erderwärmung noch unter 2° halten könnten; dass es aber politisch/wirtschaftlich außerordentlich unwahrscheinlich ist, dass die entsprechenden Maßnahmen auch getroffen werden. Was braucht es an Vorschriften, was an technischer Innovation, was an Goodwill und Kreativität, was an ‚thinking out of the box‘ und Umgestaltung von Wirtschaft und Zivilgesellschaft?

Themenspenderin: Christa Renoldner, Psychotherapeutin/Supervisorin, Ausbildnerin für Aufstellungsarbeit, besorgte Bürgerin Einführung: Dr. Klaus Renoldner, Arzt und Nachhaltigkeitsforscher (https://www.renoldner.eu) Moderation: Dr. Ruth Sander

Termin: Fr., 29.01.20, 18.00 Uhr

Ort: https://us02web.zoom.us/j/83811333537?pwd=cVRZZFFqNXVCOTRjbnNneWZyY k1vQT09 | Meeting-ID: 838 1133 3537 | Kenncode: 928459 | Schnelleinwahl mobil +496971049922,,83811333537#,,,,928459#

Hans Holzinger

Zukunfts- und Nachhaltigkeitsforscher, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen in Salzburg, 2010-2014 Lehrauftrag an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Autor und Vortragender, zuletzt erschienen: "Neuer Wohlstand. Leben und Wirtschaften auf einem begrenzten Planeten" (2012); "Sonne statt Atom. Robert Jungk und die Debatten über die Zukunft der Energieversorgung seit den 1950er-Jahren" (2013), "Von nichts zu viel - für alle genug" (2016), "Post-Corona-Gesellschaft" (2020). Forschungsschwerpunkte: Zukunft der Arbeit und sozialen Sicherung, globaler Ausgleich, neue Wohlstandbilder. Mitglied u.a. von Attac, Gemeinwohlökonomie,Global Marshall Plan Initiative, Südwind, Amnesty International.

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