Brücken Bauen – Lehrgang für interreligiöse und interkulturelle Kompetenz

Dieser Lehrgang ist ein Angebot für Theorie und Praxis der interkulturellen und interreligiösen Zusammenarbeit. Zielgruppe sind Christ*innen, Muslim*innen und Menschen ohne religiöses Bekenntnis. Angesprochen werden insbesondere auch jüngere Personen, die in ihren Tätigkeitsfeldern die Zusammenarbeit zwischen den Angehörigen von verschiedenen Religionen und Weltanschauungen fördern – sei es professionell oder ehrenamtlich. 
Zwei der insgesamt fünf Module finden online statt. Start 23. Oktober, Anmeldung ab sofort möglich
 

Themen und Termine
 

Modul 1: Identität – Kultur – Religion
Sa 23. Okt 2021
, 09.30 bis 17.30 Uhr im Markussaal
Referent*innen: Franz Gmainer-Pranzl, Haliemah Mocevic


Modul 2: Interreligiöse Begegnung im Konflikt
Do 10. Nov 2021
, 18.00 bis 20.00 Online    
Referent*innen: Ingo Bieringer, Alexander Osman


Modul 3: Grundrechte und Religion. Wo stehe ich?
Sa 13. Nov 2021, 
09.30 bis 17.30 Uhr im Markussaal
Referent*innen: Josef Mautner, Haliemah Mocevic


Modul 4: Geschlechterrollen in Islam und Christentum
Sa 20. Nov 2021, 
09.30 bis 17.30 Uhr im Markussaal
Referent*innen: Fatima Cavis, Martin Fischer


Modul 5: Das Politische in der Religion
Di 23. Nov 2021, 
18.00 bis 20.00 Uhr Online
Referent*innen: Ursula Fatima Kowanda-Yassin, Karsten Lehmann, Sr Maria-Andreas Weißbacher


Kosten: € 70 für den ganzen Lehrgang. Achtung: Begrenzte Teilnehmer*innen-Zahl

>> Mehr Info

>> Anmeldung

Dieser Lehrgang ist eine Kooperation von von Plattform Menschenrechte, Afroasiatisches Institut Salzburg, Katholische Aktion Salzburg, Katholische Jugend/Yoco und Muslimische Jugend Salzburg. Der Lehrgang wird durch die Unterstützung von Stadt Salzburg und Land Salzburg ermöglicht.

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Hans Holzinger

Zukunfts- und Nachhaltigkeitsforscher, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen in Salzburg, 2010-2014 Lehrauftrag an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Autor und Vortragender, zuletzt erschienen: "Neuer Wohlstand. Leben und Wirtschaften auf einem begrenzten Planeten" (2012); "Sonne statt Atom. Robert Jungk und die Debatten über die Zukunft der Energieversorgung seit den 1950er-Jahren" (2013), "Von nichts zu viel - für alle genug" (2016), "Post-Corona-Gesellschaft" (2020). Forschungsschwerpunkte: Zukunft der Arbeit und sozialen Sicherung, globaler Ausgleich, neue Wohlstandbilder. Mitglied u.a. von Attac, Gemeinwohlökonomie,Global Marshall Plan Initiative, Südwind, Amnesty International.

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