Die Plattform „Salzburg fairantworten“ lädt zu einer (corona- und ferienbedingt verspäteten) Auftaktveranstaltung. Im Aufruf heißt es:
„Nachdem wir uns bereits im April 2021 per Pressekonferenz vorgestellt haben, wollen wir nun direkt vor die Salzburger Bevölkerung treten und sowohl die Initiative/Plattform als auch unsere Inhalte und Zielsetzungen „live“ präsentieren. Dazu haben wir für Freitag, 17. September 2021 um 15:30 Uhr am Alten Markt in Salzburg eine Kundgebungsveranstaltung bei den Behörden angemeldet.
Es freut uns besonders, dass wir neben den Obleuten einiger Trägervereine, welche als Redner auftreten, auch prominente Gastredner bzw. -künstler gewinnen konnten:• Robert Renzler, Extrembergsteiger und ehem. AV Generalsekretär• Peter Blaikner, Autor, Kabarettist und Musiker• Helmi Vent, emeritierte Universitätsprofessorin am MozarteumFür Salzburg fairantworten werden sprechen:• Winfrid Herbst als Sprecher der Plattform und Vorsitzender des Salzburger Naturschutzbundes• Roland Kals, 1. Vorsitzender des Alpenverein Sekt. Salzburg• Franz Fuchsberger, Obmann Fairkabeln.
Die Inhalte der Ansprachen beziehen sich auf die Ausrichtung unserer Plattform, die eine verantwortungsvolle und nachhaltige Entwicklung unseres Bundeslandes hinsichtlich Raumordnung und -planung, Energiefragen, Natur- und Landschaftsschutz sowie mehr demokratische Mitbestimmung von der Salzburger Landesregierung fordert. Wir sehen mit Sorge, wie Bodenverbrauch und der Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen immer stärker ausufern.
Gleichzeitig drängen Industrie- und Wirtschaftskreise darauf, geltende Mitbestimmungsrechte von Bevölkerung und NGOs zu beschränken.Gleichsam zum Hohn wird bisweilen sogar den NGOs die Verantwortung für die immer bedrohlicheren Folgen zugeschoben, welche Bodenverbrauch, Zersiedelung. Raubbau an der Natur, etc. nach sich ziehen. Diese Entwicklung können wir nicht hinnehmen.
Wir wollen in der Bevölkerung ein geschärftes Bewusstsein für die Notwendigkeit einer umfassenden neuen Politik schaffen. Unser Ziel ist es, dem „Industrie- und innovationspolitischen Abkommen zwischen dem Land Salzburg und der Industriellenvereinigung Salzburg“ ein Abkommen zur Seite zu stellen, das auf die wichtigen Ressourcen dieses Landes ausreichend Bedacht nimmt und dem blinden Wachstumsglauben nicht alle Zukunft opfert.“