Bericht vom 1. Österreichischen Tranformationsforum

120 Delegierte von Organisationen und sozialen Bewegungen aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen nahmen am ersten „Österreichischen Transformations­forum“ teil. Die Plattform für Nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Universität für Weiterbildung Krems veranstaltete von 5. bis 6. März 2024 eine Zusammenkunft großer Teile der österreichischen Zivilgesellschaft. Das Ziel war, der systemischen Transformation von Gesellschaft und Wirtschaft in Richtung Klima- und Biodiversitätsschutz sowie sozialer Gerechtigkeit Impulse zu geben.

Nicht nur die Organisationen aus den Bereichen Klima- und Umweltschutz nahmen am ersten Österreichischen Transformations­forum teil, sondern auch breitenwirksame Akteur_innen der allgemeinen Zivilgesellschaft aus Kultur, Sport, Religion, Wirtschaft, soziale Wohlfahrt und Interessensvertretungen. In seiner Video-Botschaft betonte Bundespräsident Alexander van der Bellen, dass die sozial-ökologische Transformation nicht allein zu schaffen sei und betonte die Bedeutung des Dialogs zwischen unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen.

Das Forum zeigte, swie breit die Zivilgesellschaft in Österreich aufgestellt ist. In den Workshops, an denen ich teilnehmene konnte, wurde u.a. die Zukunftsallinaz Österreich, ein Projekt in der Nachfolge des Kliamvolksbegehrens, sowie die Vernetzung von Klima- und Umweltinititaven im Vorarlberg „KlimaVOR“ präsentiert. Mein Resümee als Delegierter der Robert-Jungk-Bibliothek sowie von Scientists for Future Salzburg: Treffen wie dieses zeigen, wie breit das zivilgeselslchaftliche Engagement in Österreich ist, sie ermöglichen, neue Kontakte zu knüpfen, strategische Alianzen müssen aber dann in kleineren Gruppen geschmeidet werden.

Hans Holzinger

Foto: Transformationsforum, Skokanitsch

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