Kein Grund zum Feiern: 1999 wurde die Plattform für Menschenrechte gegründet. Anlass war die Regierungsbeteiligung der Haider-FPÖ. Damit waren Hetze und das Hinhauen auf Minderheiten salonfähig geworden. Die Plattform – der heute mehr als 30 Organisationen der Salzburger Zivilgesellschaft angehören – war und ist der Versuch, der Politik der Ausgrenzung Solidarität und gemeinsames Handeln entgegenzusetzen. Menschenrechtsarbeit nicht in fernen Ländern, sondern in Stadt und Land Salzburg. Das Scheitern ist dabei ständiger Begleiter. Der Widerstand geht weiter.
Das feiern wir am Dienstag 10. Dezember 2019, 19.00 Uhr ARGEkultur, Ulrike-Gschwandtner-Straße 5
Mit: Albert Mondschein (Zentrum für Politische Schönheit), Studierende Thomas Bernhard Institut, Verleihung der Rose für Menschenrechte. Musik: Der kurdische Frühling