Wir im Friedensbüro sind gerade dabei, unsere Veranstaltungen ab Herbst 2020 zu planen. Dabei spielen Themen rund um Corona eine große Rolle, insbesondere die Frage, was man aus dieser Krise lernen und künftig besser machen kann – sei es zum Thema Bildung, Wirtschaft, soziale Ungleichheit, Klima o.Ä. Da diese Themen vermutlich uns alle umtreiben, wollte ich mich erkundigen, ob ihr Interesse an einer gemeinsamen Veranstaltungsreihe hättet, die sich grob am Motto „Zurück ins Normale? Nein Danke!“ (von Barbara Blaha) orientieren könnte (natürlich müssten wir uns da einen eigenen, griffigen Titel ausdenken). Eine Kooperation würde aus unserer Sicht eine größere Aufmerksamkeit für die Themen erreichen als Einzelveranstaltungen und könnte unsere Ressourcen bündeln, anstatt mit ähnlichen Veranstaltungen in Konkurrenz zu treten.
Möglich wäre beispielsweise, dass wir uns als Plattform auf einige Themenschwerpunkte einigen (wahrscheinlich arbeiten viele von euch ohnehin schon zu passenden Themen) und einige Organisationen der Plattform kooperieren, um sie dann in Veranstaltungsformaten umsetzen. Das Friedensbüro und die Robert-Jungk-Bibliothek arbeiten beispielsweise gerade an einer Veranstaltung, bei der es um die Situation in den Flüchtlingslagern an den EU-Außengrenzen sowie um Solidarität (und die Grenzen dieser) gehen soll. Diese ist für Mitte/Ende September (Weltfriedenstag) geplant und könnte z.B. den Startschuss für die Veranstaltungsreihe darstellen.
Hierbei handelt es sich natürlich um erste Überlegungen unsererseits, die alle Vorschlagscharakter haben. Bitte schreibt/schreiben Sie mir kurz,
ob Interesse an so einer gemeinsamen Veranstaltungsreihe besteht und
in welchen Themen Sie sich sehen. Je nach Rückmeldung wäre es anschließend evt. gut, uns gemeinsam auszutauschen und abzustimmen, wahrscheinlich im virtuellen Raum (z.B. über Zoom). Dazu aber zu gegebenen Zeitpunkt mehr.