Sebastian Bohrn-Mena, Initiator des Tierschutzvolksbegehrens, hat nun mit Mitstreiter*innen „oekoreich“ gergündet. Eine Bewegung, die sich für Nachhaltigkeit einsetzt. Im aktuellen Newsletter zum Thema Lebensmittelkennzeichnung schreibt der Aktivist: „Ich wehre mich von Beginn an gegen die Mär von der „Macht der Konsumenten“. Denn zuerst geben die Konzerne viele Millionen dafür aus, uns eine heile Welt vorzugaukeln wo keine ist, dann müssen wir uns anhören uns wäre das Leid der Tiere egal, wenn wir nicht zu den viel teureren Tierwohl-Produkten greifen würden. Das ist der pure Hohn, aber absolut durchsichtig. Bewussten Konsum gibt’s erst bei voller Transparenz. Genau deswegen bin ich der Meinung, dass wir den strukturellen Wandel nicht an den Kassen der Supermärkte, sondern über Druck von unten erreichen müssen. Es braucht gesetzliche Schranken und verpflichtenden Einblick, das muss im Jahr 2021 einfach möglich sein. Und da machen wir auch ständig Fortschritte. Ob durch Beschlüsse in den Bundesländern oder durch die beginnende Debatte im Parlament.“ Das sehe ich auch so (Hans Holzinger)
Mehr dazu, etwa einem Landtagsbeschluss in Tirol für Lebensmittelkennzeichnung oder die tolle Jugendserie „Paula to the People“, gibt es auf www.oekoreich.at.