„Fairantworten“ | Neue Plattform für Landschaftsschutz in Salzburg

Dem Landschafts- und Naturschutz wollen in Salzburg fünf Organisationen in Zukunft eine gemeinsame Stimme geben. Alpenverein, Naturfreunde, Naturschutzbund, der Verein Fairkabler sowie die Österreichische Bergbauervereinigung haben sich zusammengetan und ein Manifest veröffentlicht. Es geht unter anderem um die Einschränkung von landschaftlichen Eingriffen, um einen Stop von Zersiedelung und Bodenverbrauch und um einen radikalen Wandel in der Raumplanung.

„Es gehe um den Blick aufs Ganze“ – so die Organisationen. Auch darum, mit den politischen Entscheidungsträgern am gleichen Tisch sitzen zu können. Man werde lästig bleiben und einen langem Atem haben, egal ob bei Energie, Raumplanung, Landwirtschaft oder Tourismus – überall brauche der Naturschutz mehr Gehör.

Zu den Forderungen zählen Mitsprache der Bevölkerung bei großen landschaftlichen Eingriffen, Stopp von Zersiedelung und Bodenverbrauch, radikaler Wandel in der Raumplanung, Verbote von Chalets, Buy-To-Let-Appartements, Zweitwohnsitzen sowie die Stärkung der heimischen Landwirtschaft. Deren Produkte sollten bevorzugt in allen öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, Seniorenheimen, Spitälern verwendet werden.

Mehr: www.fairantworten.at/

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