Auf Lesbos werden Geflüchtete in diesen Tagen aus dem Camp Kara Tepe 1 in das Lager Kara Tepe 2 umgesiedelt, in dem laut Hilfsorganisationen „menschenunwürdige“ Zustände herrschen. Die versprochene Hilfe vor Ort ist nie angekommen. In Salzburg stehen unterdessen Asyl-Quartiere leer. Viele Organisationen der Zivilgesellschaft, die Arbeiterkammer und mittlerweile vier Gemeinden fordern deshalb, dass unser Bundesland Geflüchtete aus den Lagern in Griechenland aufnimmt. Auch 18 Pfarren unterstützen bereits die Aktion Salzburg hat Platz. Bürgerliste, Neos, SPÖ und KPÖ haben in der Stadt Salzburg einen Antrag für die Aufnahme von Geflüchteten gestellt.