Der Mobilitätspass fordert Maßnahmen um den öffentlichen Verkehr in der Stadt Salzburg auch für armutsgefährdete Personen leistbar zu machen (laut Definition der Armutskonferenz hat eine armutsgefährdete Person weniger als 1328€ Einkommen pro Monat). Konkret soll es ein vergünstigtes Monatsticket für diese Zielgruppe geben. Die angesprochenen Personen sind neben Arbeitssuchenden und Sozialhilfe Bezieher:innen auch viele Geringverdiener:innen in der Gastro, dem Handel oder Teilzeit-Arbeiter:innen oder Pensionist:innen. In zahlreichen Städten (Linz, Graz, Innsbruck, Leoben…) gibt es bereits vergleichbare Tickets, in Salzburg aber noch nicht. (Einzige Ausnahme sind Alleinerzieher:innen die Sozialhilfe beziehen und Pensionist:innen über 65).
Das Thema hat bereits Eingang in den Gemeinderat gefunden und aktuell werden Unterschriften für dieses Anliegen gesammelt. Unterschrieben werden kann die Petition ganz einfach online (https://mein.aufstehn.at/petitions/der-mobilpass-fur-salzburg ) oder handschriftlich bei teilnehmenden Institutionen, so eine Aussendung von Vinzidach Salzburg.
Um den Salzburger Mobilitätspass bekannter zu machen und dadurch Geringverdiener:innen zu einem leistbaren Öffi-Tarif zu verhelfen, wird um Verbreitung der Infos gebeten. Es gibt Plakate und Flyer sowie eine Homepage.
Weitere Informationen zur Initiative findet ihr auf www.mobilpass.at