Warum engagieren sich Menschen? Und warum engagieren sich Menschen nicht? Und wann und wofür würden sie sich engagieren? Welche Erfahrungen liegen ihnen hinsichtlich Beteiligung vor? Und gehen sie zur Wahl und wenn nicht, was müsste geschehen, dass sie wählen gehen?
Diese und weitere Fragen sind Thema eines Workshops mit der Bürgerbeteiligungsexpertin Birgit Carstensen vom Hamburger Verein „Kontrast- Folgenreiche Fortbildung“, der am Samstag, den 4. Mai von 10 – 13 Uhr in der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen stattfindet. Einer persönlichen Reflexion folgt eine Befragung von Passanten auf der Straße. Zugang für alle Interessierten frei
Der Workshop ist Teil des Projekts „Betroffene zu Beteiligten machen“ im Rahmen von Robert Jungk 100. Ins insgesamt zehn „Partizipationsbühnen“ in verschiedenen Stadtteilen Salzburgs werden Themen wie „Wege für Kinder im öffentlichen Raum“, „Zukunft und Tourismus“, „Planen mit Phantasie“, „Zusammenleben in der Stadt“, „Wem gehört die Stadt?“ oder „Solidarität unter den Generationen“ behandelt. Internationale ModerationsexpertInnen erarbeiten in Zusammenarbeit mit Salzburger Einrichtungen neue Lösungen.
Mitwirkende sind das Jugendzentrum Taxham, das Literaturhaus Salzburg, der Kindergarten Maxglan, der Verein Viele, das Friedensbüro, die Bewohnerservice-Stellen und das Landestheater Salzburg. Organisiert wurde der Aktionstag von der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen gemeinsam mit der Stadt Salzburg.
Die Ergebnisse der Partizipationsbühnen werden um 18.30 Uhr im Schloss Mirabell (Pegasussaal). Der Zugang dazu ist für alle BürgerInnen frei.
Infos zu den Partizipationsbühnen: Dr. Walter Spielmann, 0662.873206 sowie Jochen Höfferer, 0662 8072-2976
Infos zum Workshop über (Nicht)-Engagement: Mag. Hans Holzinger, 0662.873206 oder 0699.11370178