Anna Steger: Mein Kommentar zum 2. FZG

Es ist spannend wie und wozu sich das FZG entwickeln wird.

„DEMOKRATIE  heißt, dass sich Leute in ihre eigenen Angelegenheiten einmischen.“ Max Frisch

Von dem, was mich unruhig macht und wo ich glaube, dass Druck von der Zivilgesellschaft auf die Politik angebracht ist – führe ich nur ein Beispiel an:  den Klimawandel.

Wissenschaftliche Studien , in welche Richtung es gehen müsste, gibt es zuhauf. Fakten und Möglichkeiten zum Gegensteuern sind ausreichend beschrieben. Um den nachfolgenden Generationen eine Lebensbasis zu erhalten wünsche ich mir von der Politik entsprechende Vorgaben. Nicht nur zu diesem Thema, auch zu weiteren Problemfeldern unserer Zeit.

Es wäre für mich ein Wunschziel hier das FZG als Instrument zu haben.

Konkret zu einigen Punkten:

  • Die Einbeziehung der NGO`s  halte ich für einen guten Weg, allerdings wäre ich für eine Beschränkung auf Plattformen.
  • Bürgerinitiativen sind natürlich wichtig: wie ihnen im FZG Möglichkeiten geboten werden können, ist mir noch nicht einsichtig.
  • Allgemein sind unsere Ziele noch zu konkretisieren.

Die Fragen an die NGO`s finde ich gut. Wir sollten im April nicht zu viel kostbare Zeit mit Vorstellungen von Initiativen belegen.

Was in meiner Prioritätenliste ganz oben steht, darin würde ich mich engagieren.

Anna Steger

Hans Holzinger

Zukunfts- und Nachhaltigkeitsforscher, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen in Salzburg, 2010-2014 Lehrauftrag an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Autor und Vortragender, zuletzt erschienen: "Neuer Wohlstand. Leben und Wirtschaften auf einem begrenzten Planeten" (2012); "Sonne statt Atom. Robert Jungk und die Debatten über die Zukunft der Energieversorgung seit den 1950er-Jahren" (2013), "Von nichts zu viel - für alle genug" (2016), "Post-Corona-Gesellschaft" (2020). Forschungsschwerpunkte: Zukunft der Arbeit und sozialen Sicherung, globaler Ausgleich, neue Wohlstandbilder. Mitglied u.a. von Attac, Gemeinwohlökonomie,Global Marshall Plan Initiative, Südwind, Amnesty International.

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