Neues Bündnis „Solidarisches Salzburg“

An die 60 Personen waren zum ersten Treffen von „Solidarisches Salzburg“ gekommen. Am 12. Februar folgt das 2. Treffen. Eine der Initiatorinnen, Alina Kugler, beschreibt untenstehend den aktuellen Stand.

Wann: 12. Februar 2018, 18:00 Uhr bis 20:30 Uhr
Wo: Arbeiterkammer Salzburg
Markus-Sittikus-Straße 10, AK Saal im Erdgeschoss
Wer: alle, die Interesse an einem Austausch und an dieser Initiative haben

Liebe Interessierte, liebe VertreterInnen von Netzwerken und Organisationen!

Wir sind immer noch von der großen Resonanz, die der Initiative „Solidarisches Salzburg“ bisher entgegengebracht wurde, überwältigt. Bei unserem ersten Treffen, das am 11. Jänner 2018 im Afro Asiatischen Institut stattfand, waren beinahe 60 Personen von über 35 Organisationen anwesend. Dort wurden bereits mögliche Ziele und Aufgaben eines solchen Netzwerkes diskutiert. Des Weiteren gab es Überlegungen darüber, wie das Netzwerk organisiert sein könnte.

Im Zuge des ersten Treffens hat sich spontan ein Steuerungsteam gebildet, das zurzeit noch „vorläufigen“ und „provisorischen“ Charakter hat. Es besteht aus Alina Kugler (Plattform Menschenrechte), Eva Stöckl (AK), Hadwig Soyoye-Rothschädl (Die Linke), Dominik Gruber (ABZ), Heinz Schoibl (Helix) und Kay-Michael Dankl (Plattform gegen Rechts). Alle, die dieses Team noch unterstützen wollen, sind herzlich willkommen.

Grundsätzliches Ziel ist es weiterhin, in einem breiten Bündnis engagierter Organisationen und Personen in Salzburg für das Jahr 2018 (und darüber hinaus) Aktivitäten zu planen, um dem zu erwartenden Sozialabbau und der Verschärfung menschenrechtlicher Problemlagen gemeinsam entgegenzutreten und politische Alternativen auf der Grundlage der Menschenrechte einzufordern. Daher hoffen wir natürlich, dass dieses Netzwerk so groß bleibt bzw. sich noch weiter verbreitert. Dafür ist es wichtig, bestimmte Fragen und Punkte möglichst bald in Angriff zu nehmen. Daher wollen wir im zweiten Treffen von „Solidarisches Salzburg“ folgenden Fragen nachgehen:

Inhaltlich:

  • Welche Bereiche mit welchen Unterthemen sind relevant?
  • Was kommt in den nächsten Wochen, Monaten, Jahren auf diese Bereiche zu?
  • Welche Forderungen können bereits jetzt (auf der Grundlage von Ankündigungen und ersten Umsetzungsschritten) formuliert werden und welche Aktionsformen sind passend?

Organisatorisch:

  • Aus wem setzt sich das Steuerungsteam zusammen und wie wird das bestimmt?
  • In welcher Form und wie oft sollen Treffen in thematischen Kleingruppen oder in der Großgruppe „Solidarisches Salzburg“ stattfinden?
  • Welche Funktion soll und kann „Solidarisches Salzburg“ übernehmen?

Um insbesondere den inhaltlichen Fragen nachgehen zu können, möchten wir bestehende Untergruppen nützen bzw. weitere Themengruppen bilden. Diese sollen aus Menschen und Organisationen bestehen, die sich in den Bereichen engagieren bzw. arbeiten und eine gewisse Expertise in diesen Bereichen haben.

Das Steuerungsteam wird zu einigen Punkten Überlegungen bzw. Vorschläge ausarbeiten, die im kommenden Treffen zur Diskussion gestellt werden. Wir halten euch diesbezüglich auf dem Laufenden. Wir freuen uns schon auf das nächste Treffen des Netzwerks „Solidarisches Salzburg“, das zu folgendem Termin stattfinden wird:

Bitte gebt kurz Bescheid wer dabei sein kann und schickt Vertretungen, wenn ihr selbst nicht kommen könnt!

Bitte leitet die Einladung an Interessierte Organisationen und Personen weiter!

Danke und auf bald!

Euer Steuerungsteam des Netzwerks „Solidarisches Salzburg“

Hans Holzinger

Zukunfts- und Nachhaltigkeitsforscher, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen in Salzburg, 2010-2014 Lehrauftrag an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Autor und Vortragender, zuletzt erschienen: "Neuer Wohlstand. Leben und Wirtschaften auf einem begrenzten Planeten" (2012); "Sonne statt Atom. Robert Jungk und die Debatten über die Zukunft der Energieversorgung seit den 1950er-Jahren" (2013), "Von nichts zu viel - für alle genug" (2016), "Post-Corona-Gesellschaft" (2020). Forschungsschwerpunkte: Zukunft der Arbeit und sozialen Sicherung, globaler Ausgleich, neue Wohlstandbilder. Mitglied u.a. von Attac, Gemeinwohlökonomie,Global Marshall Plan Initiative, Südwind, Amnesty International.

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