FAIRKEHR, der Verein für verkehrspolitische Bewusstseinsbildung, hat 2008 erstmals mit einer „Gehzeug-Aktion“ auf sich und die problematische Verkehrslage in der Stadt Salzburg – schlichtweg viel zu viele Autos! – aufmerksam gemacht. Es folgten Aktionen wie die Sperre der Staatsbrücke für ein Fotoprojekt, die Begrünung von Straßenzügen in „fairkehrten Festen“ oder 2013 die Begrünung des Robert-Jungk-Platzes in der Imbergstraße – der Platz ist mittlerweile mit der Robert-Jungk-Bibliothek ins Stadtwerk übersiedelt! Erik Schnaitl, Initiator der Aktionen, will FAIRKEHR nun wiederbeleben. Eine erste Aktion fand mit FAIRPARKEN in der linken Glanzeile statt. Auf einem Straßenstück von etwa 15 Meter Länge wurden die Parkflächen für zwei Wochen in eine Chill-Zone umgewandelt. Es gab Public Viewing, Musik, Gespräche u.a.m. Neben einer Ausstellung zum Thema „Verkehr in der Stadt Salzburg“ entstand ein Gemüsehochbeet. Eine Autoattrappe erinnerte daran, wie viel Platz unsere Metallgefährte dem öffentlichen Raum „rauben“. Am 13. Juli hatte ich das Vergnügen, mit Erik über die Zukunftspläne von FAIRKEHR zu sprechen. Ich wünsche viel Erfolg! Hans Holzinger
[…] „Für eine Stadt mit Lebensqualität“ | Verein FAIRKEHR wird wieder aktiv: FAIRPARKEN in… […]